Inhouse-Seminar: Emotionale Wunden heilen mit Tiefer Empathie
Empathische Prozessarbeit nach Robert Gonzales, Sarah Peyton, Susan Skye
Fachkräfte in der sozialpädagogischen, psychologischen Arbeit treffen immer wieder auf Klienten mit herausfordernden psychischen Diagnosen wie Depressionen, Ängsten, Panik und starken Emotionen wie Wut, Aggression, Verzweiflung. Wissenschaftliche Untersuchungen der Interpersonellen Neurobiologie (IPNB z.B. Daniel Siegel, Joachim Bauer) haben gezeigt, dass dies auf emotionalen Traumatisierungen der Vergangenheit beruht, welche unser Gehirn noch nicht integriert hat. Diese emotionalen Wunden können „heilen“, wenn wir mit unseren Ängsten, unserer Scham, unserer Wut und unserem Schmerz in Tiefer Empathie begleitet werden.
Mit Tiefer Empathie können chronische schmerzhafte Reaktionsmuster auf Ebene des neuronalen Nervensystems transformiert werden. So werden emotionales Gleichgewicht, die Fähigkeit zur Selbstregulation und die Fähigkeit zur Beziehungsgestaltung gefördert.
Empathische Transformationsprozesse wurden auf Basis der „Gewaltfreien“ Kommunikation des Psychologen Dr. Marshall B. Rosenberg entwickelt und beruhen auf den Grundsätzen der personenzentrierten Gesprächsführung von Carl Rogers.
Langjährig habe ich mich mit Tiefer Empathie befasst und ihre Nachhaltigkeit und Wirkungen bei mir und bei Klienten erfahren dürfen. Für mich ist sie eine der wirksamsten Methoden im Bereich der Psychohygiene. Empathische Prozessarbeit erfordert keinen therapeutischen Hintergrund, wohl aber Zeit zum Erlernen und die Bereitschaft sich mit eigenen Themen auseinander zu setzen.
Kommunikationstraining Emotionale Wunden heilen Seminarinhalt:
- Theorie über emotionale Traumata, Empathie, Reaktivität, Bindungstheorie, Neurobiologie
- Grundlagen der Empathischen Prozessarbeit nach Robert Gonzales, Sarah Peyton, Susan Skye
- Demonstration des Empathischen Prozesses im Plenum, Üben in der Kleingruppe, Reflexion und Feedback
- Körper- und Achtsamkeitsübungen, Meditation
Methodik: | Theorie der neurobiologischen und physiologischen Grundlagen von Entwicklungstraumata
Üben des Empathischen Transformationsprozess in Kleingruppen Raum für eigene Beteiligung Körper- und Achtsamkeitsübungen zur Entwicklung der eigenen Empathiefähigkeit |
Seminarziel: | Fähigkeit zur selbständigen Durchführung des Empathischen Transformationsprozess
Entwicklung verbaler und nonverbaler Empathiefähigkeit Verständnis für Verhalten, Denken, Emotionen traumatisierter Menschen |
Zielgruppe: | Pädagogische Fachkräfte, Psychologen, Gruppen- und Bereichsleitung
– speziell für Mitarbeiter, die mit psychisch kranken oder emotional traumatisierten Menschen arbeiten |
Gestaltung: | flexibel – Organisation und Schwerpunkte passe ich Ihren Wünschen an. |
Empfehlung: | 10-15 Seminartage mit 6-12 Teilnehmern
an 3 bis 5 zusammenhängenden Terminen optional: 2 Seminartage zum Kennenlernen |
Info & Beratung: | Gerne erarbeite ich ein individuelles Schulungskonzept für Sie.
Tel. 0176 61098737 Mail: wiedel47@gmail.com |
Für unser Nervensystem gibt es nichts Beruhigenderes als das tiefe Gefühl verstanden zu werden.
Sarah Peyton, Trainerin für Wertschätzende Kommunikation, U.S.A
Inhouse-Seminare: Hier können Sie die Broschüre herunterladen:
DialogKultur – Angebote für Inhouse-Seminare 2019
Kommunikationstraining Inhouse-Seminare: Ausbildungen, Seminare und Workshops in Bayern, in Franken: zum Beispiel in Bayreuth, Bamberg, Hof, Kulmbach, Forchheim, Erlangen, Nürnberg, Würzburg, Coburg, Ingolstadt,Geroldzhofen, München, Leipzig, Dresden, Erfurt, Weiden, Kemnath, Tirschenreuth, Regensburg, Schwandorf, Grafenwöhr.